Ästhetische Gründe für Behandlungen:
Der private Wunsch nach einem ästhetisch schönen Aussehen und Erscheinungsbild ist wahrscheinlich der Bereich, in dem Behandlungen der ästhetischen Medizin sehr häufig zur Anwendung kommen.
Man möchte einen gesundem frischem Gesichtsausdruck, die Erhaltung der Haarfülle, eine Regeration der Haut, ein schönes Dekolletée, schöne Hände oder straffe Arme, Bauch, Po oder Oberschenkel sowie keine störenden Fettpölsterchen...
Zudem ist es wohl auch der Bedarf gestiegen, im Beruf einem bestimmten Aussehen entsprechen zu wollen oder zu müssen, um z.B. konkurrenzfähig zu bleiben.
Ich denke da z.B. an die Branchen Film und Mode, aber es gibt sicher auch viele andere Bereiche. in denen ein bestimmtes optisches Erscheinungsbild wichtig ist oder von Vorteil sein kann.
Sowohl privat als auch beruflich sind es längst nicht mehr nur Frauen, die Behandlungen aus der ästhetischen Medizin in Anspruch nehmen, sondern auch Männer kommen zu diversen ästhetischen Behandlungen.
Auch komplette Anti-Aging-Konzepte werden in der ästhetischen Medizin immer wichtiger.zur Erhaltung eines frischen, gesunden, jugendlichen aber auch natürlichen Aussehens.
Dabei geht es nicht unbedungt "nur" um gezielte Faltenbehandlung, sondern um eine generelle regenerierende bzw. erhaltende Hautbehandlung als das umfassendere Ziel einer anti-aging-Behandlung.
Hier ist es neben den ästhetischen Behandlungen auch als allgemeine Grundlage für Gesundheit und Fitness sicher sinnvoll,, einen gesunden Lebensstil zu führen und sich auch entsprechend zu ernähren.
Diese Ansätze sind auch ein Teil-Bereich aus der Ayurveda, wenn man es so sehen will, da in diesem Bereich die Förderung der Gesundheit, Frische und Jugendlichkeit durch Lebensweise und dem Typus entsprechend geeignetem Essen ein wichtiger Asapekt ist.
Die Kunst ist es, eine ästhetische Behandlung so durchzufühtrn, dass man einen schönen positiven Effekt erreicht, aber nicht überkorrigiert und die mitunter in den Medien zu sehenden maskenartigen Gesichtszüge zu "produduzieren".
Wenn die Freunde und Kollegen sagen "Du siehst aber jung, gesund und gut aus" ohne dass sie den Verdacht haben, man wäre man bei einer Behandlung gewesen, dann ist es optimal.
Es gibt mittlerweile eine Reihe sanfter(er) und nebenwirkungsarmer Methoden,
Gesicht und Körper zu behandeln, ohne dass chirutgische Operationen nötig sind.
Manche ästhetische Wünsche lassen sich jedoch auch heute nur "mit dem Skalpell" erfüllen.
Bestimmte medizinisch-ästhetische Behandlungen wie Faltenunterspritzungen mit Hyaluron, PRP Vampirlifting oder Fadenlifting sowie Mesotherapie dürfen nur von Ärzten und Heilpraktikern durchgeführt werden.
Andere Behandlungen, wie flaches Microneedling bis 0,5mm Einstichtiefe, dürfen auch KosmetikerInnen machen.
Operationen und tiefere Eingriffe (wie Implantate, Fettabsaugung etc.) dürfen und sollten nur nur von fachkundigen Ärzten durchgeführt werden. z.B. der (plastischen) Chirurgie bzw. Gesichts-(Kieferchirurgie, Dermatologie, HNO.
Ich werde mich bei den von mir durchgeführten Behandlungen auf erprobte Methoden beschränken,
die mir als Heilpraktiker gestattet sind und die ambulant in meiner Praxis risikoarm und sicher durchgeführt werden können.
Wie alle medizinisch-heilkundlichen Eingriffe und behandlungen sollten auch die sanfteren Methoden der ästhetischen Medizin mit größtmöglicher Verantwortung und Sorgfalt durchgeführt werden!
Medizinische Gründe für ästhetische Behandlungen:
Rein medizinisch gesehen gibt es Erkrankungen oder ggf. Verletzungen, die leider auch an der Haut, am Körper oder im Gesicht sichtbare Spuren hinterlassen.
Ein gutes Beispiel hierfür ist das Lipödem.
Auch eine enstprechende psychische Verfassung bzw. Erkrankung eines Menschen sind ein Grund, eine ästhetische Behandlung in Betracht zu ziehen.
Denn nicht selten führt die Korrektur eines optischen "Makels" oder ein persönlich befriedigendes schöneres Aussehen auch zu einem höherem Wohlbefinden bzw. zu einer besseren psychischen Verfassung.
Hier kann man ggf. mit ästhetisch-korrigierenden Maßnahmen helfen, zumindest manche sichtbaren Folgen von Krankheiten in Grenzen zu halten oder für ein psychisch besseres Befinden zu sorgen.